Arboner Politiker rufen zum Gebet auf

Johannes Hartl und Jakob Stark zu Gast

Am 18. September wird in der evangelischen Kirche von Arbon bereits die zehnte politische Bettagsfeier stattfinden. Die Projektgruppe mit Köbi Auer (SP/Gewerkschaften), Urs Gähwiler (FDP), Marco Heer (BFA), Judith Huber (EVP), Myrta Lehmann (Mitte), André Mägert (XMV) und Andrea Vonlanthen (SVP) hat dafür angesichts der aktuellen Nöte und Krisen das Motto «In Gottes Hand geborgen» gewählt. Als Botschafter für die Jubiläumsfeier am Bettag konnte Ständerat Jakob Stark gewonnen werden. Bereits am 7. September wird vorgängig in der katholischen Kirche von Arbon ein Impulsabend mit Johannes Hartl, dem Gründer und Leiter des Gebetshauses Augsburg, durchgeführt. Hartl sagt zu einer von ihm mitinitiierten Gebetsaktion in Deutschland: «Weil wir um die Kraft des Gebets wissen, rufen wir dazu auf, zusammenzustehen und gemeinsam zu beten.»

Jeder Tag ein «Bettag»

Gleichzeitig übernimmt die Arbon Projektgruppe einen Aufruf der «Parlamentarischen Gruppe Christ und Politik» im Bundeshaus. Die 15-köpfige Gruppe unter der Leitung von Nationalrat Laurent Wehrli (FDP) ruft die Menschen in der Schweiz angesichts des Krieges in der Ukraine zum Gebet und zur konkreten Solidarität auf:

• Für einen Waffenstillstand und Friede in der Ukraine
• Für Solidarität und Hilfe für die Menschen auf und nach der Flucht
• Für konkrete Mitverantwortung, Teilhabe und Vergebung

Die Arboner Projektgruppe unterstützt diesen Aufruf aus dem Bundeshaus ausdrücklich. Sie ersucht die Bevölkerung in unserer Region, gerade in diesen Zeiten der Not und des Leides jeden Tag zum «Bettag» zu machen und so auch der bewährten spirituellen Tradition unseres Landes Rechnung zu tragen.

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Koordination und Auskunft: