«Seid getrost, fürchtet euch nicht.» Das war das Motto der politischen Bettagsfeier, welches auch im ökumenischen Gottesdienst aufgriffen wurde.
In ihrer Predigt erinnerten Andreas Gäumann und Tobias Zierof zunächst daran, dass zu viel Tempo im Leben problematisch sein kann und wie wichtig es ist, zur Langsamkeit zu finden. Dies vor allem deshalb, damit keine übereilten Entschlüsse getroffen werden und gleichzeitig auch nach Wesentlichem gefragt werden kann. Aber als Christen geht es ja noch um mehr: Jesus hat es uns immer wieder vorgemacht. Die Kraft für unser Leben und vor allem für Herausforderungen müssen wir uns - wie bei einem Akku - immer wieder von einem anderen Ort holen: Als gläubige Menschen ist es Gott, der Kontakt mit ihm und seiner Liebe. Es braucht die regelmässige Begegnung mit ihm. Für solche stillen Momente sorgte im Gottesdienst auch der Kirchenchor, der mit seinem Gesang einen Raum aufmachte, in dem Begegnung mit Gott möglich wurde.
Im Anschluss an den Gottesdienst wartete der Apéro in Form einer gemeinsamen Teilete im Martins-Saal, bei der Gemeinschaft gepflegt und manch gute Gespräche geführt wurden. Herzlichen Dank an alle, die sich beteiligt und mitgewirkt haben.
