Die Antwort darauf gab es bei uns am Begegnungsnachmittag der Firmanden. Abt Christian Meyer vom Kloster Engelberg kam als diesjähriger Firmspender zu Besuch, um die über 30 Jugendlichen aus Arbon und Steinebrunn kennen zu lernen. Los ging es mit ein paar Aufwärmspielen, bei dem das Metermass zum Einsatz kam. Anschliessend machten sich die Jugendlichen, unterstützt von einem begleitenden Video, Gedanken zur Frage: Was ist denn eigentlich Kirche und welche Rolle habe ich darin? Das Bild eines Swimmingpools half dabei, ihren eigenen Bezug zum Glauben und zu Gott besser beschreiben zu können. Nach einer kurzen Pause ging es dann hinüber in die Kirche.
Dort feierten wir gemeinsam mit Abt Christian im Chorraum der Kirche Gottesdienst mit dem Evangelium von Emmaus – wie passend! Zurück im Martins-Saal erklärte Abt Christian, was Sakramente sind, worum es bei der Firmung geht und wie der Firmgottesdienst selbst abläuft. Bei dieser Gelegenheit erzählte uns Abt Christian ein bisschen mehr von seinem Leben als Benediktinermönch und Abt des Klosters Engelberg. Natürlich erwähnte er auch seine Papageien, mit denen er es sogar in eine Ausgabe von Globi geschafft hat. Mit dem Bild des FC St. Gallen überlegten wir, woran man einen Fussballfan erkennt – wohl an Fankleidung, regelmässigen Spielbesuchen und Wissen über den Verein.
Als Christ und als Gefirmte bestätigen die Firmanden bald die Zugehörigkeit zur Glaubensgemeinschaft der Kirche. Und so blieb zum Abschied die Frage: «Woran erkennt man bei euch, dass ihr zum «Fanclub» Gottes gehört?»
