Am Sonntag feierten zahlreiche Mitglieder der beteiligten Pfarreien gemeinsam – mit Gottesdienst und anschliessendem Fest auf der Schlosswiese. Das Ziel ist klar und die Worte sind eindringlich. Im Festgottesdienst in der katholischen Kirche Romanshorn sagten es Joseph Devasia, Anne Zorell und Tobias Zierof in ihrer Predigt so: «Es muss anders werden, wenn es besser werden soll. Gefragt ist jetzt Mut, weiterzugehen, sich auch von Gewohntem zu verabschieden. Immer mit dem Blick auf das Reich Gottes wollen wir uns darauf einlassen und die «Segel setzen». Ganz im Sinn dieses Festes, das sich «Kirche ahoi» nennt.» Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst vom erweiterten Kirchenchor Romanshorn unter der Leitung von Roman Lopar.
Sich kennenlernen
Ganz im Zeichen des gemeinsamen Tuns benutzten verschiedene Gruppen aus den beteiligten Gemeinden die Gelegenheit, sich und ihre Arbeit an einem Stand vorzustellen. Für Kinder standen Schminken, Geschichten und Volkstänze hoch im Kurs. Im Festzelt selber wurde erst für das kulinarische Wohl gesorgt und dann wurden die Gäste mit einem vielfältigen Programm von Moderator Stöff Sutter durch den Nachmittag geführt. Mehrmals war die Amriswiler Band «luja» zu hören, und aus Horn, Romanshorn, Amriswil und Hagenwil präsentierten sich Einzelne und Vereine mit Sketch, Interview und Musik. Auf den guten, ökumenischen Geist in Romanshorn durfte Anne Zorell anstossen.
Nach dem musikalisch‑poetischen Schlusspunkt in der Kirche hiess es dann für die vielen Freiwilligen, das Zelt wieder abzubauen. Für all jene also, die für die Organisation und Durchführung des Grossanlasses verantwortlich gezeichnet haben.
Einen weiteren Bericht und Bilder vom Fest
finden Sie auf den Seiten von Romanshorn
in dieser Ausgabe oder auf der Website
www.kathromanshorn.ch.
Beitrag erstellt: 08. Juli 2022