In seiner Predigt fragte er die Firmlinge, wie sich der Hl. Geist im Text der Lesung aus der Apostelgeschichte bei den Jüngern gezeigt habe. Der Evangeliumstext forderte auf, Eltern, Familie und Freunde zu verlassen und sein Kreuz auf sich zu nehmen. Er nannte diesen Text „happig“. Doch Jesus meint nicht, dass wir sein Kreuz tragen müssen, sondern jede und jeder sein eigenes Kreuz zu tragen habe. Mit Kreuz sind Alltagsmühen und Schwierigkeiten gemeint. Er sprach den Firmlingen aber auch Mut zu: "Die Firmung ist ein Zeichen, dass man das Kreuz, den Alltag, nicht allein bewältigen muss. Jesus kommt in unser Leben hinein und begleitet uns täglich."
Bei der Spendung der Firmung nahm sich der Abt Zeit und erklärte allen Jugendlichen, was jeder einzelne Name bedeutet, wer die/der Namensheilige ist und wann der Namenstag gefeiert wird – und dies alles ohne einen „Spickzettel“ für die 25 Namen und Daten!
Wir wünschen allen Neu-Gefirmten, dass sie die Hilfe Gottes im Alltag immer wieder spüren können.
