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Kolping

Eine Familie der besonderen Art

Eine der Pfarreigruppen ist die Kolpingfamilie. Den Verein gibt es schon lange, seit 1883 – 2033 kann das 150-Jahr-Jubiläum gefeiert werden! Die heutige Kolpingfamilie resultiert aus der Öffnung des Gesellenvereins (damals nur Männer), als alle Familienmitglieder dem Verein beitreten konnten.


Was wir tun

Das Jahresprogramm bietet nebst der HV im Frühling und der Gedenkfeier im Dezember ein breites Programm an: Spiel- und Filmabende, Wanderungen, Diskussionsrunden über verschiedene Themen, Bildungstage usw. 


Interresiert?

Lust, einmal bei uns rein zu schauen? Das ist gerne möglich. Es muss auch nicht gleich das ganze Programm sein. Auch einzelne Anlässe können besucht werden. 

Unser Präsident Rolf Weber steht Ihnen gerne mit mehr Informationen zur Seite. (Tel. 071 446 54 92).

Willkommen sind alle, unabhängig von Geschlecht und Alter.


Der Gründer: Adolf Kolping

Die Kolpingfamilien haben ihren Namen von ihrem Gründer Adolf Kolping (1813 bis 1865).

In einer armen Familie nahe bei Köln aufgewachsen, machte Kolping zuerst eine Schuhmacherlehre und wurde nach dem Theologiestudium Priester.

In der grossen Stadt Köln gab es viele Handwerksgesellen, die kein Zuhause hatten und sich so an den Abenden und Wochenenden in den Wirtshäusern herumtrieben. Kolping wollte diesen Menschen einen Halt geben und sie durch Gemeinschaftsanlässe und christliche Bildung zu tüchtigen Menschen heranbilden. Darum richtete er in den Städten Gesellenhäuser ein mit einem vielfältigen Angebot (Bücher, Vorträge, Anlässe, Gottesdienste).

In Köln und Düsseldorf wurden die ersten Vereine gegründet. Von diesen Ursprungsorten breiteten sich die Kolpingfamilien in ganz Deutschland, dann auch in Österreich, in der Schweiz und in weiteren Ländern Europas aus.

Heute ist das Kolpingwerk auch missionarisch tätig, in Afrika und Südamerika werden verschiedene Missionsprojekte unterstützt. Der Leitsatz von Adolf Kolping ist auch heute noch sinnvoll.

Leitsatz Adolph Kolpings

«Tätige Liebe heilt alle Wunden, blosse Worte mehren nur den Schmerz.»

Adolph Kolpin

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