Am Sonntag, 20. Oktober versammelten sich die Kolpingvereine der Ostschweiz zum Weltgebetstag in Arbon.
Zum Gottesdienst am Nachmittag zogen 12 Kolpingfamilien mit ihren Fahnen in die Pfarrkirche ein, gefolgt von den Ministranten und Zelebranten. Dem Gottesdienst stand der Regionalpräses Josef Manser vor. Einen besonderen Glanz verlieh der Feier der Jodelclub «Echo vom Bodensee», der mit seinen Liedern die Kolpingleute erfreute. In der Predigt ging es um das Prinzip der christlichen Glaubenspraxis, von Jesus in klaren Worten ausgedrückt: «Wer unter euch der Grösste sein will, sei euer Diener.»
Adolph Kolping hat diesen Auftrag zu seiner Lebensaufgabe gemacht und mit dem Kolpingwerk vielen Menschen Hilfe und Vertrauen in die Zukunft geschenkt. In diesem Jahr stand Uganda, ein armes Land in Ostafrika, im Blickpunkt. Die 535 Kolpingfamilien mit rund 14’400 Mitgliedern gehören zur wirtschaftlich benachteiligten Bevölkerung mit wenig Geldmitteln und unzureichender Bildung. Mit diversen Projekten versucht die Landesorganisation Kolping Uganda die Lebensbedingungen für die ländliche Bevölkerung zu verbessern, wie etwa erschwingliche Kredite für Bauern, bessere Berufsausbildung für Jugendliche, Flachbrunnen mit sauberem Wasser und bessere Ernteerträge durch umweltfreundliche Methoden.
Nach dem Gottesdienst waren alle eingeladen zu einem währschaften Essen im Pfarreizentrum. Der gelungene Anlass wurde durch Rolf Weber mit seinem Team vorbildlich vorbereitet und durchgeführt – ihnen allen gebührt ein herzlicher Dank!
Matthias Rupper, Kolping Präses
Bildquelle: kath-arbon.ch
Beitrag erstellt: 08. November 2024
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