Weder ein lauter noch ein kritisierender Kommentar war am Jassnachmittag der Frauengemeinschaft in der Pfarrei Arbon zuhören.
«Du hettsch halt sele...» – das fiel ebenfalls weg. Da nahm es einen nebenbei nur wunder, wie es in great Germany aussähe, wenn statt Scholz oder Merz zwei Frauen ins Kanzleramt unterwegs wären. Höflich, friedlich und erst recht klug und weise? Dabei funktionierte das Spiel der Jasserinnen durchaus ambitioniert: Die «Schieberinnen» waren stets auf der Suche nach der für sie besten Lösung, wollten gewinnen und beim Schlussresultat möglichst hoch klettern. Auch als es um die Preisverteilung ging, nahm Frau am Gabentisch gerne jenen Artikel an sich, der ihr am nützlichsten schien. Aber eben, spielerisch, mit einem Anteil Altruismus.
Zügiges Kartenspiel und freundschaftliches Einvernehmen standen also unter den Teilnehmerinnen – bei aller gesunden Konkurrenz – über dem persönlichen Streben. Auch das tat, neben der Gemeinschaft, gut. Der Anlass war von Annemarie Lehner und Team nach Plan organisiert. Da sagt die Jassgruppe dankbar: merci villmoll! Sie kommt gerne wieder.
Hedy Züger
Beitrag erstellt: 26. Februar 2025
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