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Firmung vom 7. September

Firmung vom 7. September
Bildquelle: Cornelia Leucci
15 Firmlinge haben von Bischofsvikar Valentine Koledoye am 7. September das Sakrament der Firmung empfangen.

Die Predigt startete der Bischofsvikar mit einem Lied und animierte die Gottesdienstbesucher zum Mitsingen: «Don`t worry, be happy». Was können wir machen, um ein glückliches Leben zu führen? Dies erläuterte er mit einer Geschichte von einem Raben. Der Hauptgedanke der Geschichte war: «Bleib so wie du bist, du bist gut so, wie du bist.»

Beim nächsten Gedanken kam vielleicht der Verdacht auf, dass der Bischofsvikar einen Werbevertrag haben könnte, denn er empfahl den Gottesdienstbesuchern: «Kauft Philadelphia!». Doch die Erklärung dazu, war eine ganz andere: Das Wort «Philadelphia» besteht aus zwei griechischen Wörtern, die übersetzt «Nächster» und «Liebe» bedeuten und somit die Kurzform des biblischen Liebesgebotes sind: «Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst». Manch ein Gottesdienstbesucher wird sich vielleicht beim nächsten Einkauf an die Firmung und die Worte des Bischofsvikars erinnern.

Ein weiterer Gedanke lautete: Gestern ist Vergangenheit, morgen ist ein Geheimnis, aber heute ist ein Geschenk. Damit lud er ein, im Heute zu leben. Vor der Firmspendung lud der Bischofsvikar die Gemeinde ein, mit ihm um den heiligen Geist für die Firmlinge zu beten. Im Moment der Firmung wurde dann die Kraft und Freude des Heiligen Geistes sichtbar und spürbar – durch die Atmosphäre, die Gebete, die Musik und nicht zuletzt die Reaktionen der Firmanden selbst.

Bischofsvikar Valentine Koledoye, allen Firmlingen und allen, die zum Gelingen dieses besonderen Gottesdienstes beigetragen haben, danken wir herzlich. Euch Gefirmten wünschen wir Gottes reichen Segen auf dem weiteren Lebens- und Glaubensweg.

Angelina Winkler

Bildquelle: Cornelia Leucci
Beitrag erstellt: 19. September 2024