Religionsmarkt der 1. Klässer
Und dort drinnen warteten die verschiedensten Marktstände – zu kaufen gab es hier allerdings nichts. Stattdessen gab es viel zu entdecken, auszuprobieren, kennen zu lernen und natürlich gab es auch das eine odere andere zum Mitnehmen für unsere jüngsten Schülerinnen und Schüler.
Zielgenauigkeit gefragt
An einem Marktstand ging es gerade um einen der bekanntesten Helden aus dem Alten Testament: die Geschichte von David und Goliath konnte hier (neu) entdeckt werden. Und wer schon immer mal selbst auf Goliath mit einem gezielten Schuss besiegen wollte – wie David damals –, der hatte die Chance dazu. Allerdings etwas moderner als damals und nicht mit einer Steinschleuder.
Genauigkeit brauchte es auch an einer anderen Station. Büchsenwerfen war angesagt. Aber die Bälle mussten natürlich vorher erarbeitet werden. So rauchte mancher Kopf der Kinder und auch der Eltern, um möglichst viel Wissen über Jesus, die Religion und die Bibel wieder hervorzuholen und so die nötigen Punkte zu erzielen.
Neues entdecken
Dagegen war ein anderer Marktstand richtig entspannend. Er gab Einblick in die Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern und vor allem konnten alle entdecken, wie cool unser Kinderferienlager war. Manche haben sich sogar wiederentdeckt.
Fast jeder war schon mal in der Pfarrkirche. Aber was findet man an welchem Ort? Warum ist das ewige Licht wichtig und warum heisst der Ambo Tisch des Wortes? In der Rallye durch die Kirche gab es Antworten, sicher nicht nur für die Kleinen, sondern auch für die Grossen.
Dass Glaube auch etwas mit Vertrauen zu tun hat, konnten die Kinder hautnah an einem anderen Marktstand erleben. Und in der Galluskapelle gab es dann das wohl wichtigste Geschenk dieses Tages: die eigene Bibel.
Etwas mit auf den Weg
Herbstmarkt ohne Süsses? Das geht natürlich nicht. Deshalb gab es am Ende gebrannte Mandeln, Rahmtäfeli und Gummibärchen – und eine Freifahrt auf dem Kinderkarussell vor der Tür.
Wir fanden – es war ein guter Markt. Und wir hoffen, ihr auch.